Am Dienstag, dem 17. Dezember, feierte Metz-Technopôle sein 40-jähriges Bestehen in Anwesenheit von François Grosdidier, Bürgermeister von Metz und Präsident der Eurometropole Metz, der es sich nicht nehmen ließ, Jean-Marie Rausch eine große Ehre zu erweisen. Er war von 1971 bis 2008 Bürgermeister von Metz, Minister, Senator, Präsident des Generalrats und später des Regionalrats von Lothringen. Er war ein visionärer Politiker, der die Attraktivität seiner Stadt steigern und seine Region nach den Ölkrisen der 70er Jahre und der Krise der Stahlindustrie retten wollte.
Angesichts dessen, was viele als schicksalhaft empfunden hätten, beschloss Jean-Marie Rausch, die Region mit Infrastrukturen auszustatten, die wieder Hoffnung und Zukunft geben konnten. So entstand 1984 die ZAC von Metz-Queuleu mit dem Namen "Technopôle Metz 2000", die sich auf Kabel, Telematik und Kommunikation stützt und auf 35 Hektar anstelle der Kuhweiden und Getreidefelder von Grigy errichtet wurde. Auf dieser Grundlage siedelte sich Supélec (CentraleSupélec) im Technopôle an und bereits 1986 erreichte das Gelände eine Größe von 84 Hektar, zu der sich in den folgenden Monaten und Jahren emblematische Institutionen, Unternehmen und Schulen wie das World Trade Center Metz-Saarbrücken oder TDF gesellten.
Das Ergebnis war eine Exzellenzzone, die ganz der Ansiedlung von Aktivitäten gewidmet war, die sich hauptsächlich auf die "Neuen Informations- und Kommunikationstechnologien" konzentrierten, mit dem Ziel, Referenzunternehmen zu empfangen und zusammenzubringen, die eine neue Quelle der wirtschaftlichen Entwicklung darstellen könnten. Als Präsident der Communauté d'Agglomération de Metz Métropole (CA2M) wird Jean-Marie Rausch seinen Wunsch, innovative Unternehmen anzusiedeln, weiter verfolgen.
Als beispielhafter Knotenpunkt für Innovation und Hochtechnologie, an dem Unternehmen, Forschungszentren, Geschäftszentren und Campus zusammenkommen, hat sich Metz-Technopôle seit 40 Jahren weiterentwickelt, strukturiert und neu erfunden, um die Eurometropole mit zukunftsorientierten Lösungen auszustatten, die der wirtschaftlichen Entwicklung des Gebiets zugute kommen, wie es auch dieses Jahr mit der Einrichtung der Maison de l'Innovation, de l'Entrepreneuriat, des Ecoles et de l'Université (MIEEU) (Haus für Innovation, Unternehmertum, Schulen und Universität) der Fall war.
